Sie ist eine Mischung aus optimaler Pflege und Veranlagung: straffe und glatte Haut. Manch einer mag beim Anblick scheinbar makelloser Beine den Eindruck bekommen, straffe Haut werde von Natur aus ungleich verteilt. Jedoch entsprechen die Fotos sämtlicher Topmodels keineswegs dem normalen Hautbild, sondern sind vielmehr das Ergebnis einer grafischen Bearbeitung mittels Photoshop. Für eine straffere Haut zum Chirurgen? Keinesfalls! Denn neben einem Microneedling in München gibt es noch ein paar weitere Tipps, mithilfe derer die Haut in eine vorzeigbare Form gestrafft werden kann – und zwar ohne Operation!
Das A und O für straffe Haut: eine gute Durchblutung
Sie ist das erste Geheimnis straffer Haut: eine gute Durchblutung. Denn eben diese bildet die notwendige Grundlage für glatte und straffe Haut, die frei von Cellulite ist. Eine gute Durchblutung regt den Stoffwechsel an und ist für den Abtransport der Stoffe verantwortlich, die das Gewebe verstopfen. Wer also nicht von Natur aus über ein gut durchblutetes Bindegewebe verfügt, der kann mit ausreichend Bewegung, frischer Luft und gezielten Massagen nachhelfen, die Durchblutung anzuregen und die Haut auf diese Weise effektiv zu straffen.
Mit Power das Bindegewebe stärken
Fakt ist: Jedes Bindegewebe bedarf einer gezielten Förderung, um auf Hochtouren arbeiten zu können. Um sich selbst mit dem Ergebnis einer sichtbar strafferen Haut zu belohnen, heißt es: Bewegung in den Alltag bringen! Wer konsequent Treppen steigt, statt den Aufzug zu nutzen, sich ausreichend an der frischen Luft bewegt und regelmäßig Sport treibt, sorgt automatisch auch für eine glatte und schöne Haut.
Straffe Haut – ein Frage der Ernährung
Es ist der wohl wichtigste Verbündete im Kampf gegen Cellulite & Co. und der Garant für ein festes Bindegewebe: Wasser. Wer schlaffer Haut ein Schnippchen schlagen möchte, der greift statt zu Kaffee und zuckerhaltigen Getränken lieber zu Wasser und ungesüßten Tees. Diese Durstlöscher verstopfen das Gewebe nicht, sondern halten es auf Trab und den Körper auf Dauer auch schlank. In puncto Ernährung gilt zudem, verstärkt auf Gemüse, Obst und Vollkornprodukte zu setzen, um die Haut ausreichend mit den Nährstoffen zu versorgen, die sie benötigt, um straff zu sein – und auch zu bleiben.
Bye bye Cellulite – mit Cremes, Kapseln & Co. zu schöner Haut
Aus der Kosmetikindustrie sind sie nicht mehr wegzudenken: Cremes und Lotions gegen erschlaffte Haut. So sollen Hyaluronsäure, Lipide und Fruchtsäuren aus dem Tigel der Haut effektiv dabei helfen, die Bildung von Kollagen und neuen Zellen anzukurbeln sowie die sensible Haut zu beruhigen und sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Diese Beauty-Produkte können zwar zu einem sichtbar besseren Hautbild beitragen – Wunder vollbringen können sie jedoch nicht.
Auch in Form von Tabletten und Kapseln können die Produkte eingenommen werden und so mithilfe von Kollagen und Vitaminen aus dem Inneren des Körpers heraus auf die Haut einwirken und sie mit zahlreichen notwendigen Bausteinen versorgen. Wichtig: Für die optimale Dosierung sollte hier jedoch immer vorab ein Arzt konsultiert werden.
Erschlaffter Haut ohne Operation entgegenwirken? Das geht! Egal, ob mithilfe von Cremes, einer Änderung der Lebensgewohnheiten oder dem regelmäßigen Besuch bei der Kosmetikerin – die Haut lässt sich meist auch ohne einen chirurgischen Eingriff nachhaltig pflegen und straffen.