Gesichts- oder Körperpeelings, mechanische oder chemische Peelings. Es gibt viele verschiedene Arten. Doch wie wirken diese und für welchen Hauttyp ist welches Peeling am geeignetsten? Das Wort Peeling stammt vom englischen ‘to peel‘ und heißt so viel wie schälen. Und genau das passiert bei einem Peeling auch. Die abgestorbenen Hautzellen werden ‘abgeschält‘ und dadurch wird das Hautbild verfeinert und der Teint ebenmäßig. In asiatischen Ländern wie Korea legt man besonders großen Wert auf perfekte Haut. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass koreanische Marken wie Klairs hochwertige Kosmetikprodukte anbieten. Auch in Deutschland sind diese in mittlerweile sehr beliebt und in Shops wie Little Wonderland bequem online erhältlich.
Welche Arten gibt es?
Grundsätzlich können Peelings in zwei Arten unterteilt werden. Beim mechanischen Peeling werden die abgestorbenen Hautzellen durch Reibung entfernt und beim chemischen Peeling durch bestimmte Wirkstoffe wie zum Beispiel Fruchtsäure. Mechanische Peelings können selbst zu Hause durchgeführt werden. Diese enthalten kleine Schleifkörner, welche die abgestorbenen Hautzellen entfernen und die Durchblutung fördern, um so die Haut frischer aussehen zu lassen. Außerdem kann so überschüssiger Talg entfernt und die Poren befreit werden. Das ist vor allem bei unreiner Haut wichtig, um Pickel und Mitesser erst gar nicht entstehen zu lassen. Da die Haut nach dem Peeling besonders empfindlich ist, ist es ratsam diese am Abend zu machen. Nach einem Peeling kann die Haut Wirkstoffe aus weiteren Pflegeprodukten besonders gut aufnehmen. Zu den chemischen Peelings zählen die beispielsweise die Fruchtsäure- und Enzympeelings. Es gibt zwar auch Fruchtsäurepeelings für zu Hause mit niedriger Konzentration, aber generell ist anzuraten diese bei einem Experten durchführen zu lassen. Bei diesen dringen die Säuren in die oberste Hautschicht eine und lösen die abgestorbene Zellen. Nach ungefähr zwei Tagen schält sich diese oberste Haftschicht dann ab. Da die Haut nach einem Fruchtsäurepeeling sehr empfindlich ist, sollten diese eher in den Wintermonaten durchgeführt werden, um die Haut vor schädlichen UV Strahlen zu schützen. Diese Peelings eignen sich vor allem bei Problemen mit unreiner Haut oder Pigmentflecken. Enzympeelings haben eine ähnliche Wirkweise, sind aber schonender als Fruchtsäurepeelings. Statt mit Fruchtsäure wird mit Enzymen gearbeitet. Diese sind auch zu Hause anwendbar und helfen ebenfalls gegen Hautunreinheiten und Pigmentflecken.
Für wen eigenen sich Peelings?
Im Prinzip können Peelings bei jedem Hauttyp angewendet werden. Bei extrem trockener Haut, sollte vorher mit einem Dermatologen oder Kosmetiker besprochen werden, ob sich ein Peeling eignet. Gerade die Gesichtshaut ist sehr empfindlich. Deshalb muss nach dem Peeling auf gute Feuchtigkeitspflege geachtet werden. Aber nicht nur das Gesicht, sondern auch der Körper kann gepeelt werden. Auch dabei sollte auf den Hauttyp geachtet werden.
Wie oft soll das Peeling angewendet werden
Generell gilt, bei normaler und gesunder Haut kann ein bis zwei Mal die Woche ein Peeling verwendet werden. Trockene Haut sollte einmal in der Woche mit einem speziellen Ölpeeling versorgt werden. Bei besonders sensibler Haut eignet sich besser eine Enzym Peeling, aber nicht öfter als ein bis zwei Mal im Monat. Fruchtsäure Peelings für zu Hause sollen nicht öfter als einmal im Monat verwendet werden. Die Haut kann sonst zu sehr gereizt werden. Generell gilt es herauszufinden, welches Peeling man am besten verträgt und sich am besten für den eigenen Hauttyp eignet. So steht einem strahlenden Teint und rosiger Haut nichts mehr im Wege.