Gesundes Schwitzen für die innere und äußere Schönheit

Schwitzen als Mittel für Gesundheit und Schönheit war schon in den alten Kulturen vorchristlicher Zeiten bekannt. Schwitzkammern und Heilbäder sind keine Erfindung der modernen Wellness-Kultur. Sie haben eine lange Tradition und führen noch heute Trends im Bereich des Wohlfühlens und Heilens an.

Wir schwitzen leider nicht immer dann, wenn es gerade der Gesundheit förderlich ist. Das Schwitzen kann viele Ursachen haben und auch beinahe alle Körperstellen betreffen. Eine Auflistung aller Mittel, die gegen Schwitzen helfen, weist auch darauf hin, welche Körperstellen am besten damit behandelt werden können. Übermäßiges Schwitzen kann ein Anzeichen für entstehende Krankheiten sein oder ab einem gewissen Alter vermehrt auftreten. Es gibt Hilfe dafür. Die Teilnahme am täglichen Leben bleibt auch schwitzenden Menschen nicht verwehrt.

Schwitzen macht glücklich

Wenn das Schwitzen durch körperliche Betätigung erfolgt, dann macht es sogar glücklich. Schwitzen bei Gartenarbeit oder Sport gehört dazu und hat nichts mit Krankheitsbildern des Schwitzens zu tun. Der gesunde Schweiß durch anstrengende Tätigkeiten, auf die wir hinterher mit Stolz zurücksehen, kann sogar anders bzw. besser riechen.

Das Schwitzen bei der Arbeit oder beim Sport beglückt uns durch die ausgeschütteten Endorphine und versetzt den Schweiß mit anderen Botenstoffen, als es bei Schweißausbrüchen durch geistigen Stress der Fall ist.

Das gewollte Schwitzen trägt zu einem frohen Gemüt auch dadurch bei, dass wir wissen, dass unsere Poren nun frei sind und gemeinsam mit dem Schweiß unser Körper auch Giftstoffe ausgeschieden hat. Schwitzen ist ein Powerprogramm für den Körper und den Geist.

Schwitzen in der Sauna oder im Dampfbad

Das Wohlbefinden wird durch das Schwitzen gesteigert. Überschüssiger Talg, Giftstoffe aus der Umwelt und selbst aus ungesunder Ernährung werden durch die Poren der Haut ausgeschieden. Die Wärme einer Sauna oder eines Dampfbades trägt zur Öffnung der Poren und der Reinigung bei.

Das Hautbild verfeinert sich wieder und unschöne Mitesser werden vermieden. Ein anschließendes Bad in kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich die Poren wieder schließen und der Schweiß samt mitgeführten Schlacken abgewaschen wird.

Anschließende Massagen oder Anwendungen mit pflegenden Cremes und Ölen werden bis tief in die Schichten der Haut aufgenommen und tragen zum Wohlbefinden in strahlender und gesunder Haut auch mit ihren feinen Düften bei.

Schwitzen beim Essen

Eine andere Art des Schwitzens, allerdings ebenfalls eine Art der Entgiftung, ist das Schwitzen beim Essen. Heiße Getränke oder Suppen tragen zur Schweißbildung bei und helfen bei Erkrankungen, wie beispielsweise Erkältungen, dabei, die Schleimhäute feucht zu halten und damit den Heilungsprozess zu erleichtern. In alten Büchern über Hausmittel bei allgemeinen Erkrankungen stehen viele Seiten mit Rezepten, die diese Anwendungen ausführlich beschreiben.

Rotes Gesicht und Schweißtropfen lassen sich erkennen, wenn scharfe Gerichte gegessen werden. Das Capsaicin der verschiedenen Paprika- und Chilisorten, sowie ätherische Öle aus Ingwer oder Knoblauch können diese Symptome verursachen.

Da das Schwitzen für den menschlichen Körper auch die Regulierung der Temperatur übernimmt, hilft das Schwitzen bei scharfem Essen vor der inneren Überhitzung. Gleichzeitig kurbelt die Schärfe die Verdauung an und sorgt für die Entgiftung des gesamten Organismus. Vorsicht ist geboten, aber eine gesunde Portion Schärfe regt das Schwitzen auf natürliche Weise an.

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