Frauen lieben es, Schuhe zu kaufen. Doch ganz besondere Freude bereitet es, die eigenen Brautschuhe auszusuchen. Sie sind ein äußerst wichtiges Accessoire in der Brautausstattung. Schließlich schreitet die Braut damit zum Altar, empfängt die Gäste und tanzt bis in die späten Abendstunden darin. Die Schuhe müssen perfekt auf das Kleid abgestimmt sein und nicht zuletzt optimal sitzen. Dies sind die 4 ultimativen Tipps für die Wahl der richtigen Brautschuhe.
Bequeme Hochzeitsschuhe
An ihrem großen Tag soll sich die Braut wohlfühlen, um ihn voll genießen zu können. Drückende Schuhe, Blasen oder aufgeriebene Fersen sind da fehl am Platz. Die Brautschuhe sollten daher in erster Linie mit Bequemlichkeit punkten. Alle anderen Kriterien sind diesem unterzuordnen. In den Schuhen wird getanzt, gefeiert, viel gelaufen und gestanden. Aus diesem Grunde empfehlen die Mitarbeiter in Brautmodengeschäften auch, die Schuhe einige Wochen vorher in der Wohnung einzutragen. Dicke Socken helfen dabei, den Schuh perfekt an den Fuß anzupassen. Grundsätzlich verursachen Brautschuhe aus Leder oder Satin weniger Druckstellen als Modelle aus Kunstleder. Gelsohlen oder weiche Fersenpads wirken unterstützend.
Gretchenfrage Absatzhöhe
Sexy High Heels gehören in der Vorstellung jeder Braut zum perfekten Outfit. Doch wer im Alltag nur selten auf den hohen Absätzen unterwegs ist, hält sich besser beim Kauf der Brautschuhe mit der Absatzhöhe zurück. Hochhackige Schuhe sehen zwar umwerfend aus, doch sie werden für die Braut auch schnell zur Tortur. Die Auswahl an hinreißenden Brautschuhen mit mittlerem oder niedrigem Absatz ist riesig. Peeptoes, Schuhe mit Keilabsatz oder Spangenschuhe bezaubern ebenso.
Die Schuhe passend zur Location wählen
Mit Pfennigabsätzen auf Pflastersteinen bzw. im Sand zu laufen oder Sandaletten auf Kies zu tragen, bereitet einer Braut nicht wirklich Vergnügen. Am besten stimmt die Braut ihr Schuhwerk auf die örtlichen Gegebenheiten bzw. die Hochzeitslocation ab. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Brautschuhe zu wechseln und für den Fototermin bzw. während der eigentlichen Trauung andere Schuhe zu tragen, als etwa zum Tanzen oder auf den Feierlichkeiten nach der Zeremonie.
Vorsicht glatte Sohle
Das Tanzparkett, der Steinboden in der Kirche oder die Fliesen im Standesamt können eine Braut ganz schön ins Rutschen bringen. Damit keine unangenehmen Fauxpas zur Erheiterung der Hochzeitsgäste beitragen, ist es ratsam, die Schuhsohlen vor der Trauung mit etwas Sandpapier anzurauen und anschließend mit einer Schicht Haarlack zu versehen.
Extratipp: Satinschuhe sollten vor dem Tragen mit Imprägnierspray vor Flecken geschützt werden. Nach dem großen Tag können sie eingefärbt und später zu anderen Gelegenheiten mit tollen Outfits kombiniert werden.
Fazit: Brautschuhe zählen zu den wichtigsten Accessoires am Tage der Hochzeit. Die Braut muss sich darin wohlfühlen und bequem sowie sicher laufen können. Das Eintragen der Schuhe vermeidet unangenehme Druckstellen. Um an ihrem großen Tag unbeschwert von der Trauung bis zum Tanzen am Abend in den Brautschuhen laufen zu können, empfiehlt sich eine mäßige Absatzhöhe. Angeraute Sohlen sorgen für sicheren Halt auf rutschigen Untergründen.