Cellulite behandeln ohne OP: 4 effektive Methoden gegen Orangenhaut

Cellulite ist bei Frauen ein weitverbreitetes Problem. Wenn die ersten Dellen Beine, Hüften und Po überziehen, sind Betroffene zunehmend in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Sie verzichten auf Shorts und fühlen sich im Bikini unwohl. Entgegen vieler Annahmen macht sich die störende Orangenhaut nicht nur bei Übergewicht bemerkbar, sondern auch sportliche Personen können davon betroffen sein. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wie Sie ohne Fettabsaugung, Fett-weg-Spritze oder Lifting gegen die störende Cellulite vorgehen.

1.    Sport für einen straffenden Effekt

Bei sportlichen Aktivitäten im Kampf gegen die Cellulite steht nicht die Gewichtsreduktion im Vordergrund, auch wenn ein positiver Nebeneffekt der Methode die purzelnden Pfunde sind. Das Ziel ist, die Muskulatur und das Bindegewebe zu stärken, um so einen straffenden Effekt hervorzurufen. Speziell für Cellulite entwickelte Fitnessprogramme wie die Symulast Methode stimulieren die kleinen Muskelgruppen unter der Orangenhaut und fokussieren sich nicht nur auf die große Beinmuskulatur. Dadurch werden diese zunehmend gefestigter und sorgen für eine Hautstraffung.

2.    Wechselduschen

Wechselduschen haben einen positiven Effekt auf den Kreislauf, stärken das Immunsystem und können bei störender Cellulite viel bewirken. Dabei werden die Beine abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser abgebraust, um so die Durchblutung anzuregen. Bei einer Orangenhaut sorgt der Temperaturwechsel dafür, dass die Gefäße in dem betroffenen Gewebe sich weiten und mit Nährstoffen versorgt werden können.

3.    Die richtige Ernährung

Wie bei so vielen Dingen spielt die richtige Ernährung auch bei Cellulite eine große Rolle. Denn die Orangenhaut entwickelt sich vor allem dann, wenn der Körper bestimmte Stoffe nicht mehr verarbeiten kann und diese einlagert. Toxine und Medikamentenwirkstoffe, wie auch falsche Lebensmittel werden in den Fettzellen als sogenannte Stoffwechselschlacken gelagert. Dabei handelt es sich in erster Linie um weißen Zucker und tierische Eiweiße. Wer an Cellulite leidet, sollte zudem eine Übersäuerung des Körpers vermeiden und auf einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt achten.

4.    Massagen

Lymphdrainagen und Massagen helfen dabei, Stauungen im Bindegewebe zu bekämpfen und sorgen für eine glattere Haut, die frei von störenden Dellen ist. Wer sich nicht regelmäßig eine Massage gönnen möchte, kann selbstständig mit Bürstenmassagen das eingelagerte Wasser aus dem Gewebe ausschwemmen. Dafür wird die betroffene Körperpartie unter der Dusche sanft mit einer Bürste, einem Schwamm oder einem Luffahandschuh in kreisenden Bewegungen abgerieben. Diese Behandlung sollte täglich wiederholt werden. Auch ein Massageroller kann den Lymphfluss anregen und dafür sorgen, dass die gestaute Flüssigkeit abläuft.

 

Auch chronischer Stress und zu wenig Schlaf können die Ausprägung der Cellulite begünstigen. Betroffene Frauen sollten daher auf einen ausgeglichenen Lebensstil und genügend erholsamen Schlaf achten.

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