Die Fans der Wellnessanwendungen kennen sicherlich das Okkaido-Bad. Dabei handelt es sich um eine Anwendung, die tatsächlich nur halb so exotisch ist, wie sie klingt. Die Behandlung findet in einer Einzelkabine statt, das heißt, es ist eine individuelle Behandlung. Das Okkaido-Bad ist genau genommen ein Dampfbad mit Kohlensäure und Sauerstoff und es soll die Durchblutung fördern. Wellness-Bäder arbeiten schon lange mit diesen Stoffen und ihre wohltuende Wirkung ist allgemein bekannt.
Wirkung des Okkaido-Bades
Das Okkaido-Bad soll die Durchblutung fördern. Das hat vor allem sichtbare Auswirkungen auf die Haut. Sie wirkt rosiger und frischer, fester und damit jünger. Insgesamt wirkt die Haut wie nach einer kleinen Kur zur Verjüngung. Daher wird das Okkaido-Bad immer dann eingesetzt, wenn es um die Verringerung von Falten und um ein jüngeres Aussehen geht, kurz, um die Anti-Aging-Pflege. Auch vorbereitend für weitere Pflegemaßnahmen ist das Okkaido-Bad einsetzbar. Es macht die Haut aufnahmebereiter und öffnet die Poren, was bei kosmetischen Behandlungen wichtig ist. Die Haut nimmt zum Beispiel pflegende Produkte besser auf.
Die eingesetzte Mischung aus Kohlensäure, Dampf und Sauerstoff führt dazu, dass die Hautzellen zu einer größeren Aktivität angeregt werden.
Außerdem kann mit regelmäßigen Okkaido-Bädern ein besseres Immunsystem erreicht werden. Es wird stabiler und ist gerade in der kalten Jahreszeit besser gegen Einflüsse von außen gerüstet.
Voraussetzungen für die Anwendung des Okkaido-Bades
Das Okkaido-Bad sollte nur bei gesunden Menschen mit ausreichender Vitalität angewendet werden. Denn es können sonst Störungen des Herz-Kreislauf-Systems nicht ausgeschlossen werden. Die Belastung für den Organismus ist beim Okkaido-Bad nicht unerheblich und um eventuelle Probleme ausschließen zu können, sollte vor der Anwendung eine Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.
Wie läuft das Okkaido-Bad ab?
Das Okkaido-Bad läuft in entspannter Atmosphäre ab und ist mit einem Dampfbad vergleichbar. Zu Beginn der Behandlung setzt sich der Patient in die Kabine, in die Kohlensäuredampf eingelassen wird. Dabei kann der Dampf mit oder Ionisation gewählt werden. Der Patient spürt den zarten Nebel, der ihn nun umgibt. Die Poren öffnen sich langsam und es erfolgt eine Entgiftung und Entschlackung des Körpers. Außerdem ist reiner Sauerstoff in der Kabine vorhanden, der optimal aufgenommen werden kann. Möglich ist die Kombination des Okkaido-Bades mit einer Aromatherapie. Damit wird das Bad zu einem wahren Luxus und streichelt Körper und Seele.
Kosten für das Okkaido-Bad
Wer das Okkaido-Bad einmal selbst ausprobieren möchte, muss mit rund 70 Euro rechnen. Dabei muss man sich das ja nicht selbst leisten, solch ein Bad kann in Gutscheinform beim nächsten Geburtstag verschenkt werden, beziehungsweise, man wünscht es sich. Allerdings ist die Auswahl der Anbieter noch nicht so groß, denn das Okkaido-Bad hat sich noch nicht überall in Deutschland durchgesetzt. Wohl deshalb sind die Preise noch relativ hoch im Vergleich zu vielen anderen Wellnessanwendungen.
Sehr gut beschrieben ist das Okkaido-Bad auf der Seite http://www.paradisi.de/Wellness/Sauna_und_Solarium/Okkaido-Bad/Artikel/2701.php.