Ausgiebige Sonnenbäder und ein ungesunder Lebensstil können die Alterung der Haut ungünstig beeinflussen. Um der natürlichen Alterung entgegen zu wirken gibt es unzählige Mittelchen und Cremes, doch welches dieser Produkte benötigt die reife Haut wirklich und wie und vor allem wie oft sollte man die Anti-Aging-Pflege anwenden? Welche Faktoren sind ungünstig und wie kann man sie meiden? Wir versuchen etwas Licht in den Pflegedschungel zu bringen und eine Unterstützung bei der richtigen Wahl zu bieten.
Was beeinflusst die Hautalterung?
Können wir überhaupt aktiv etwas gegen den Zahn der Zeit tun oder ist unsere „Faltenbildung“ etwa genetisch bedingt? Wenn man den Wissenschaftlern Glauben schenken mag, dann sind wir zu 75% selbst dafür verantwortlich mit welchem Tempo unsere Haut älter wird. Negativen Einfluss haben hier die falsche oder fehlende Hautpflege, fehlender oder unzureichender Sonnenschutz, zu viel Alkohol, Nikotinkonsum und unausgewogenen Ernährung.
Welche Pflege braucht es wirklich?
Cremes mit Gold, Kaviar oder Seren mit den reinsten Wunderwirkungen: Die Kosmetik- und Pharmaindustrie hat ein riesiges Angebot an Anti-Aging-Produkten. Eine umfangreiche Beratung welche Pflege zu dem eigenen Hauttyp passt bekommt man bei Douglas.
Jedes neue Produkt auf dem Markt verspricht besser und wirksamer als das bereits vorhandenen zu sein. Inhaltsstoffe wie Rotbuche, Ingwer, Ginseng oder jegliche Art von Algen versprechen ebenso wie auch chemische Inhaltsstoffe jede Haut davor zu bewahren zu altern. Doch das wichtigste womit wir unsere Haut unterstützen können und ihr Gutes tun ist und bleibt Feuchtigkeit. Achtet man bei den Inhaltsstoffen also auf Glycerin, Hyaluronsäure und Urea, dann unterstützt man die Feuchtigkeitsaufnahme der Haut effektiv. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zuge der Wirkstoff Retinol. Retinol ist reines Vitamin A, und spielt die Hauptrolle bei dem Wachstum neuer Hautzellen. Allerdings kann es bei empfindlicher Haut zu Rötungen und sogar Reizungen kommen, also sollte man sich vorsichtig antasten und auf eine tägliche Anwendung verzichten. Da die Sonnenstrahlen zu etwa 80% für die Anzahl der Fältchen die Verantwortung tragen, ist ein Sonnenschutz ungemein wichtig und unerlässlich. Ist die Sonnencreme zudem noch eine Kombination aus UV-B und UV-A Schutz, dann ist man bestens vorbereitet.
Besonderes Make-up für die reifere Haut
Eine gute Grundierung bildet den Grundstein für ein ebenmäßiges Hautbild. Wenn die Fältchen schon sehr tief sind, dann kann ein Faltenfiller vor der Grundierung schon dabei helfen diese etwas aufzufüllen und leichter erscheinen zu lassen. Die neusten Produkte für reife Haut beinhalten Mikropartikel, die das Licht reflektieren und die Haut so optisch glatter wirken lassen können. Auch Rouge und Bronzepuder können die Haut frischer und die Partien an Wange und Kinn optisch etwas anheben. Wer allerdings an Pigmentflecken leidet wird mit dem „Überschminken“ meist keinen Erfolg verbuchen können. Hier kann ein Hautarzt mit Hilfe eines Lasers die Flecken entfernen, wenn sie das Wohlbefinden zu sehr beeinflussen.
Stress- ein großer Faktor
Besonders das Hormon Cortisol, das permanent ausgeschüttet wird, wenn man unter andauerndem Stress leidet ist dafür verantwortlich, dass die Haut dünner und durchlässiger wird. Dadurch hat sie keinen ausreichenden Schutz mehr gegen die äußerlichen Einflüsse und verliert schnell an Feuchtigkeit, fängt an zu spannen und wird spröde.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass wir zusätzlich zu einer gesunden Ernährung den Prozess des Alterns mit einigen Cremes zwar verlangsamen können, jedoch lässt er sich nicht aufhalten.